Der Makroeditor dient der vereinfachten, übersichtlichen (soweit bei der Komplexität möglich) Erstellung bzw. Bearbeitung von Makros. Eine ausführliche Beschreibung aller möglichen Steuerbefehle finden Sie hier, im weiteren Verlauf dieser Hilfeseite werden nur nochmal die wichtigsten Punkte angesprochen.
Die Tasten Strg, Alt, Shift und Win ÿ sind sogenannte Statustasten, daß heißt, sie erzeugen keine Zeichen auf dem Bildschirm sondern manipulieren die gleichzeitig gedrückte Taste um z.B. statt einem "a" ein "A" zu erhalten (Shift). In ZCopy können diese Tasten auf zwei verschiedene Arten benutzt werden.
nach obenWenn eine Statustaste nur in Kombination mit einem einzelnen Buchstaben bzw. Sondertaste (z.B. F1) benötigt wird, empfehle ich die Kombinationstasten im oberen Bereich zu benutzen. Sie können eine oder mehrere dieser Tasten drücken und dann entweder eine der Sondertasten im unteren Bereich auswählen oder rechts neben den Statustasten einen Buchstaben / eine Zahl auswählen.
Beispiel:
Nutzen mehrere Tasten hintereinander die selbe Statustaste oder wollen Sie eine Kombination mit einem Sonderzeichen (z.B. dem Komma) erzeugen, müssen Sie die Statustasten als Einzeltasten benutzen (unterer bereich des Dialoges). Durch Druck auf z.B. Shift wird der Steuerbefehl #Shift# erzeugt. Alle nun folgenden Zeichen und Steuerbefehle werden so behandelt, als wenn zum Zeitpunkt der Ausführung die Shift-Taste gedrückt gehalten wurde. Wenn Sie nun nochmal auf die Shift-Shaltfläche klicken, wird die Shift-Taste durch den Steuerbefehl #/Shift# wieder losgelassen.
Beispiel:
Weitere Infos finden Sie unter auch unter der Rubrik Tastensimulationen in der Erleuterung zu den Steuerbefehlen.
nach obenDie in diesem Bereich befindlichen Schaltflächen simulieren den Druck der gleichnamigen Taste auf der Tastatur. Sie können auch in Kombination mit den Statustasten verwendet werden.
Capslock ist die Taste zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der DAUERGROßSCHREIBUNG, Numlock aktiviert den Ziffernblock im rechten Tastaturbereich.
Der Status der Taste Rollen (die rechte Leuchtdiode über dem Ziffernblock einer Standardtastatur) wird heutzutage in kaum einem Programm abgefragt, kann aber ebenfalls über diese Taste aktiviert bzw. deaktiviert werden. Falls in den Programmoptionen ausgewählt ist, daß das Halten von Rollen die Ausführung eines Makros abbricht, kann der durch Betätigung der Schaltfläche erzeugte Steuerbefehl #Rollen:on# bzw.#Rollen:off# trotzdem verwendet werden.
Beim Klick auf "F-Taste" wird die rechts daneben stehende Funktionstaste ausgelöst, im obigen Beispiel also F1.
nach obenHier werden explizit die Tasten des Ziffernblockes verwendet, was aber nur in sehr wenigen Programmen eine Rolle spielt. Für normale Zwecke können die Zahlen / Rechenoperatoren einfach an die gewünschte Stelle in das Feld "Fertiges Makro" geschrieben werden.
nach obenEs können sowohl einfache als auch doppelte Mausklicks ausgelöst werden. Für doppelte Mausklicks muß dazu der Haken bei Doppelklick gesetzt werden (wer hätte das gedacht :-)). Wenn in den Feldern x und y Koordinaten angegeben wurden, wird die Maus vor dem (Doppel-)klick an die angegebene Position bewegt.
Mittels entsprechender Schaltfläche kann die Maus auch nur bewegt werden, was sinnvoll sein kann, wenn die Maus am Ende des Makros an einer bestimmten Stelle (z.B. über dem OK-Button in Ihrem Programm) stehen soll, sie die Eingaben aber vorher dem abschließenden Klick noch kontrollieren wollen.
Die Mausbewegung kann entweder absolut oder relativ sein. Absolute Koordinaten beziehen sich immer auf den Bildschirm, relative auf die Mausposition zum Zeitpunkt des Makroaufrufs. Wenn Sie den Haken bei relativ nicht gesetzt haben und negative Koordinaten angeben, beziehen sich die absoluten Koordinaten auf den unteren rechten Rand, ansonsten auf die linke obere Ecke.
Beispiel für absolute Koordinaten (auf eine Bildschirmauflösung von 1024*768 bezogen):
Durch einen Klick auf die Schaltfläche "Koordinaten ermitteln" öffnet sich ein kleines verschiebbares Fenster, welches die laufend aktuellen Mauskoordinaten anzeigt. Da das Fenster immer im Vordergrund bleibt, können Sie auch zu anderen Programmen wechseln, um dort z.B. die Position einer Schaltfläche zu ermitteln.
Die Koordinaten können auch automatisch in den Makro-Editor übernommen werden, dazu betätigen Sie entweder - wenn das Koordinatenfenster aktiv ist (sprich die Titelleiste blau) die Leer- bzw. Entertaste oder drücken den Hotkey Strg-Alt-Leertaste.
Weitere Informationen zur Maussteuerung finden Sie auch hier.
nach obenDer Klick auf diese Schaltfläche öffnet folgendes Dialogfenster:
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Sie können hier auswählen, ob Sie das komplette Datum bzw. die komplette Zeit oder nur einzelne Elemente (Tag, Stunde etc.) einfügen wollen. Außerdem können Sie (außer bei Datum / Zeit) einstellen, wie das jeweilige Element aussehen soll, sprich ob die Zahlen mit führender Null, das Jahr 2 oder 4-stellig, Wochentage und Monate ausgeschrieben oder abgekürzt ausgegeben werden.
Die Wochentage / Monate können auch in Englisch erzeugt werden, wobei zu beachten ist, daß die Abkürzungen für die englischen Wochentage 3 Buchstaben (z.B. Tue), die deutschen aber nur 2 (z.B. Di.) haben.
Das Datum bezieht sich immer auf den Zeitpunkt des Makroaufrufes (falls sie ein festes Datum wünschen, können Sie dieses ja direkt in den Makrotext eingeben).
Im unteren Bereich (Zeitdifferenz) können Sie einstellen, daß der ausgegebene Wert um x Tage, Stunden etc. vom Zeitpunkt des Makroaufrufes abweicht. Wenn Sie also den Wochentag von vor 3 Tagen benötigen, klicken Sie Wochentag, wählen das gewünschte Format aus und stellen bei Tage (unten) -3 ein.
Für genauere Informationen lesen Sie bitte die Erläuterungen zu Datum / Zeit-Steuerbefehlen.
nach obenAusführliche Informationen und Beispiele zu den jeweiligen Steuerbefehlen erhalten Sie, wenn sie den (gelben) Link anklicken.
Bei den meisten Steuerbefehlen (da wo es Sinn macht) kann angegeben werden, daß sie mehrfach ausgeführt werden. Dazu wird dem jeweiligen Steuerbefehl die Anzahl und ein * vorgestellt. #10*Tab# würde also 10 mal hintereinander die Tabulatorentaste drücken, was wesentlich übersichtlicher ist, als in das Makro #Tab##Tab##Tab##Tab##Tab##Tab##Tab##Tab##Tab##Tab# reinzuschreiben.
nach obenAuch Zeilenumbrüche (Enter) und Tabulatoren können direkt in das Textfeld geschrieben werden - mit einer Ausnahme: wenn am Ende des Textes ein Enter folgen soll, muß dieses per Steuerbefehl #enter# bzw. #return# (bzw. per Klick auf die entsprechende Schaltfläche) geschehen, da alle komplett leeren Zeilen am Ende des Makros gelöscht werden. Dies ist nötig, da Windows automatisch an alle Textfelder eine Leerzeile ans Ende hängt, was einzeilige Makrotexte verhindern würde, wenn die zusätzliche Leerzeile nicht gelöscht würde.
Falls der Text dabei blau geschrieben wird, obwohl es sich nicht um einen Steuerbefehl handelt, brauchen Sie sich nicht daran zu stören, nachdem Sie das Bearbeiten-Feld verlassen haben (also z.B. eine andere Schaltfläche angeklickt haben), wird die Farbgebung korrigiert. Technische Auswirkungen auf die Makroausführung hat die Farbe nicht.
Sollte aber - obwohl sie etwas anderes angeklickt habe - die Farbe Ihres Textes nicht korrigiert werden, kann dies daran liegen, daß Sie ihren Text versehentlich in einen Steuerbefehl geschrieben haben oder im Text einer Raute (#) vorkommt (diese muß durch eine zweite Raute zum Steuerbefehl ## ergänzt werden). Umgekehrt kann es auch vorkommen, daß ein Steuerbefehl schwarz dargestellt wird, in diesem Fall haben Sie vermutlich die den Steuerbefehl einleitende Raute überschrieben.
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